Dieser Blogbeitrag wurde von unserem Medizinstudenten Jonas Grösz geschrieben.
Im OP-Saal zu assistieren ist eine sehr reizende Erfahrung, die so ziemlich jeder Medizinstudent/jede Medizinstudentin erleben möchte. In den 6 Jahren des Medizinstudiums sind einige Praktika und Famulaturen zu absolvieren, die zeigen sollen, welche Aufgaben und Verantwortung ein Arzt/eine Ärztin trägt, und du hoffentlich am Ende deines Studiums auch tragen wirst. Der Eindruck und das Wissen, das man dadurch erzielt, ist Gold wert, und so auch die Erfahrung, im OP-Saal dabei zu sein.
In den ersten Famulaturen des Medizinstudiums schaut man bei Operationen vorwiegend nur zu, es wird einem einiges gezeigt und erklärt, beispielsweise wie man sich verhalten muss, was die Hygienevorschriften sind und wie eine OP eigentlich so abläuft. Ich muss euch aber auch warnen, nicht gerade wenigen Studenten und Studentinnen wird bei ihrer ersten Live-OP übel, was aber verständlich sein sollte, da die meisten von ihnen solche Einblicke zum ersten Mal in ihrem Leben erhalten. Doch auch diese Phase vergeht, sobald man realisiert hat, dass dies nun mal zu dieser Ausbildung/Berufung dazugehört.